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Neue Glocken für Dornbach!

In der Dornbacher Pfarrkirche läuten seit vielen Jahrzehnten nur zwei Glocken. Dabei ist ihr Turm für vier Kirchenglocken ausgelegt. Durch die Anschaffung zweier neuer Glocken soll das Dornbacher Geläut nun endlich so erklingen, wie es immer gedacht war.

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Aktuell: 2 Glocken
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Künftig: 4 Glocken

Geben Sie dem Herrn eine Stimme! Mit einem herzlichen „Bim-Bam“ bitten wir Sie dafür um Ihre Unterstützung. Ihr Pfarrer Wolfgang Kimmel und die Pfarre Dornbach.

NEUE GLOCKEN FÜR DORNBACH!

UM HIMMELS WILLEN – UND AUS GUTEN GRÜNDEN:

NEUE GLOCKEN. DER VERKÜNDIGUNG WEGEN!

„IHRE BOTSCHAFT GEHT IN DIE GANZE WELT HINAUS“ (PSALM 19.5)

Wenn Glocken läuten, dann verkünden sie: die Taufe eines Kindes, die Hochzeit eines Paares, den Tod eines Menschen. Wenn Glocken läuten, dann rufen sie uns: zum Gottesdienst am Sonntag oder zum „Angelus“, dem dreimaligen Gebet im Laufe des Tages. Wenn Glocken läuten, dann machen sie kund: die großen Feste des Jahres, Ostern, Weihnachten oder Neujahr.

Glocken begleiten das Leben des Menschen, aber sie erheben ihre laute Stimme auch stellvertretend für den Menschen: „Ad maiorem Dei gloriam“ – zum größeren Ruhm Gottes stimmen sie ein in das Lob der ganzen Schöpfung.
Übrigens besitzt jede Glocke einen Patron, meist eine/n Heilige/n der Kirche. Dadurch wird deutlich, dass das Läuten weit mehr ist als bloße Kulturtradition, sondern Verkündigung der frohen Botschaft Jesu Christi durch alle Jahrhunderte.

So steht etwa auf einer alten Glocke zu lesen: „O LAND, O LAND, LAND HOERE DES HERREN WORT!“

Bekannt wurde auch die folgende Glockeninschrift, die Friedrich Schiller für sein berühmtes „Lied von der Glocke“ wählte: “VIVOS VOCO, MORTUOS PLANGO, FULGURA FRANGO” – „Die Lebenden ruf’ ich. Die Toten beklag’ ich. Die Blitze brech’ ich.“

Auf der (derzeit einzigen) Dornbacher Petrusglocke ist zu lesen: „DORNBACENSES GENTES CONVOCO + PETRO APOSTOLO SUM SACRATA“ – „Die Dornbacher Bewohner rufe ich zusammen, vom Apostel Petrus bin ich geheiligt“

NEUE GLOCKEN. AUS DER GESCHICHTE HERAUS.

„Gold gab ich für Eisen“. Unter diesem Motto wurde im Ersten Weltkrieg die Bevölkerung – zunächst freiwillig – aufgefordert, Schmuck oder historische Goldmünzen abzugeben und gegen Papiergeld einzutauschen. Mit Fortdauer des Krieges wurde die Bevölkerung genötigt, Haushaltsgeräte aus Metall abzugeben. Ab dem Jahr 1917 schließlich betraf diese Anordnung auch die Kirchenglocken: So verlor Dornbach sein Geläut.

Europaweit wurden in den beiden Kriegen geschätzte 150.000 Glocken vernichtet. Doch während landauf , landab in den Jahrzehnten nach 1945 die Geläute wieder instandgesetzt worden sind, harrt die Dornbacher Kirche nach wie vor einer Sanierung.

Zwar hat die Pfarrkirche in den kargen Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg eine Glocke bekommen, dazu ein sogenanntes Zinnglöckerl, also eine kleine Sterbeglocke. Doch für eine Ergänzung auf vier Glocken (wie das der Glockenstuhl in der Turmstube vorsieht) fehlte das Geld.

Heute, 100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, ist die Zeit endlich gekommen: Mit ihrer Spende kann auch diese „Wunde“ hoffentlich geschlossen werden.

NEUE GLOCKEN. FÜR GRÄTZEL UND KULTUR!

Dornbach & Neuwaldegg haben fast alles. Fast. Wie das klingt?
Bald können wir es erleben! Bim Bam.

Dornbach und Neuwaldegg sind ein Dorf. Eingebettet in die Stadt. Wir baden hoch oben.Wir genießen den Wein. Beim Heurigen. Wer hat schon ein Schloss? Und einen Park? Wir halten Andacht im Wald. Täglich umrunden wir St. Anna. Wir musizieren Taktlos. Wir speisen am Teich, hoch oder nahe der Umkehr. Wir feuern an und ruhen in Frieden. Gleich nebenan.

Wir spielen um Rupertus. Wir kommen und bleiben. Oder kehren zurück.

Den Ball mit dem Stick ins Netz. Immer wieder. Weltmeisterlich. Wir singen, beten, machen Yoga. Mit und ohne Schnuller. Alles im Pfarrhof. Der Heiland ist Göttlich, heilt und hilft. Wir grüßen und begegnen uns. Mit Freude. Wir machen Dornbach komplett. Lasst uns klingen. Bis in unsere drei Berge. Noch nicht. Bald!

Dornbach & Neuwaldegg: Wunder. Schöner. Klang.

NEUE GLOCKEN. ALS ZEICHEN DES AUFBRUCHS!

Im Aufbruch – die wahre Geschichte eines fiktiven Erzählers

Vor einigen Jahren kehrte ich nach längerer Abwesenheit in meine Heimatpfarre Dornbach zurück. Ich fand einen mir wohlbekannten und vertrauten, wenngleich aber auch etwas renovierungsbedürftigen Kircheninnenraum vor. Zu meiner großen Freude hatte bereits ein Projekt zur Revitalisierung des Kircheninneren begonnen. Und seither erstrahlt unsere Pfarrkirche innen in neuem Glanz.

Ich liebe den vollen und raumgreifenden Klang von Orgeln.

Eines Tages erzählte mir eine Freundin, dass unsere Pfarre die Heiller-Orgel von der Stadtpfarrkirche Korneuburg erwerben wollte. Ich war sofort hellauf begeistert. Und tatsächlich, auch dieses Vorhaben gelang: im Oktober 2015 fand die feierliche Orgelweihe statt. Wir alle können uns seither über einen einladenden, hellen Kircheninnenraum und eine wundervoll klingende Orgel freuen.

Jedes Mal, wenn ich bewusst dem vertrauten Klang unserer Kirchenglocken lausche, denke ich mir: lasst uns doch den Schwung dieses Aufbruchs nutzen und die Kirche und unsere Gemeinschaft auch mithilfe eines komplettierten Glockengeläuts leidenschaftlich, kraftvoll, attraktiv, harmonisch, offen und einladend zeigen und erlebbar machen. Setzen wir mit dem neuen Glockengeläut selbstbewusst ein lustvolles, aktives und hörbares Zeichen der Veränderung in einer herausfordernden Zeit. Und wir alle haben die Möglichkeit, uns einzubringen und zu beteiligen. Ein herzliches Bim Bam!

NEUE GLOCKEN. AUS LUST AN DER SCHÖNHEIT!

Ich mag es, Menschen zuzuschauen, die ihr Handwerk beherrschen: wenn einfach alles passt, weil es ungezählte Male geübt wurde: der Schauspieler auf der Bühne, der Musiker am Klavier – wenn Dinge so erlebbar werden, wie sie ursprünglich gedacht waren. Wenn sich die einzelnen Puzzlesteine zu einem Gesamten zusammenfügen und etwas Sinnliches ermöglichen, das jedenfalls und unzweifelhaft aus dem Alltäglichen fällt…

Wenn sich in unserer schnelllebigen Zeit etwas einmal nicht um Zeitgeist oder Mode kümmert, weil es sich einfach nicht in diese Kategorie zwängen lässt.

Wenn etwas gekommen ist, um zu bleiben – zeitlos und schön, über Jahre und Jahrzehnte hinweg: dann ertappe ich mich, wie diebische Freude mich überkommt – weil es dann doch noch gelingt, der Zumutung der ständigen Veränderung ein Schnippchen zu schlagen…

Hand aufs Herz: notwendig sind diese Glocken keinesfalls – mir wäre nicht einmal aufgefallen, dass da etwas fehlt, dass da gerade einmal nur die Hälfte des vorgesehenen Geläuts in unserem Kirchturm bimmelt. Aber jetzt freue ich mich richtig darauf: wenn dann endlich alles so sein wird, wie es sein sollte – zeitlos

Was bisher geschah.

Mitte des Jahres 2018 befasste sich der Vermögensrat der Pfarre Dornbach erstmals umfänglich mit der Beschaffung von zwei Glocken zur Komplettierung des Geläuts der Pfarrkirche.

Mit Unterstützung des Sachverständigen der Erzdiözese Wien wurde die Perner Glocken und Uhren GmbH mit Sitz in 4780 Schärding als Bestbieter identifiziert.

Im September 2018 beschloss der Vermögensverwaltungsrat einstimmig die Freigabe zur Beauftragung. Und setzte sich das Ziel, einen maximal möglichen Teil der Kosten über Spenden zu decken.

 
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